Alles hat ein Ende ...
Die Entsorgungsfrage
Eternitplatten? Na, das wird teuer!!
Das war die einhellige Meinung, die uns entgegenschwappte, wenn wir den Abriss und Neubau der Gartenlaube erwähnten. Nun ja, dann muss man halt in den sauren Apfel beißen.
Aber es gibt hier in Aachen im Foyer eines jeden Amtes nette Faltblätter, die die Müllabfuhrtermine, Termine des Schadstoffmobils und noch viele andere gute Hinweise enthalten, den sogenannten Abfall-Kalender. Unter den angegebenen Telefonnummern für Ansprechpartner erreicht man freundliche Menschen, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen. So war es wirklich kein Problem, herauszufinden, was von unserer Laube wie entsorgt werden muss. Schließlich blieb nur das Eternitdach als Sondermüll. Die Teerpappenverkleidung von 2 Seiten des Hauses kann als Bauschutt laufen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Herrn Hesse von Braun und Trienekens, den wir eifrig mit Fragen gelöchert haben.
Die Eternitplatten werden in Baufolie eingeschlagen und dann, da wir kein Auto haben, mit einem Container abgeholt. Wir haben zwar die Rechnung noch nicht, aber es wird 232,00 DM für den Container und 464,00 DM pro Tonne für die Deponierung kosten.
Für den ganzen Rest bestellen wir einen 10 Kubikmeter-Container. Hier sind es 139,20 DM für den Container und 255,20 DM für die Deponierung. Man denkt ja, für ein kleines Gartenhaus in Hohlwandbauweise und ohne Dach wäre das dicke ausreichend. Aber wir sind ganz schön ins Schwitzen gekommen (nicht nur wegen des Tropenwetters beim Verladen), um alles unterzukriegen.
Nachtrag: Es waren 400 kg Eternitplatten und 2,70 t (ja, Tonnen ) Bauschutt. Die Preise kann sich jeder dann selbst ausrechnen.
Der Abriss
Laube 1997 |
Cabrio-Haus |
offenes Haus der geschlossenen Tür |
Aussicht/Einsicht |
Dachrelikte |
was bleibt |