HomeReiseberichteGartenPhotographieComputerDies und Das
Einleitung 2004 West-Highlands im Weihnachtslook Berauschend: Glenorchy, Glen Etive und Glencoe Still, dunstig und feucht: Victoria Bridge Wiederholungstat: Moidart und Castle Tioram Auf der Lauer, aber nicht der Mauer: Tiere beobachten in Sunart Diesmal stilles Wasser: Kinlochlevenreservoir Abendfähre von Kennacraig nach Islay Room with a View: Ausblicke über Loch Gorm Uns schwant etwas: RSPB-Wildlife-Hide am Loch Gruinart Direkt um die Ecke: Sanaigmore Bay Land auf Zeit: Ostufer Loch Gruinart Einkaufsbummel in Bowmore und Trümmerschau in Duniveg Social Gathering: Abend am Loch Indaal Zweiter Versuch: Finlaggan Nur zum Sonnenbaden: Saligo Bay Whisky-Promenade: Abschied von Islay Schottlands erster Kurort: Moffat Dunkle Geschichte: Threave Castle Theorie und Praxis: Threave Gardens (Teil 1) Theorie und Praxis: Threave Gardens (Teil 2) Leider nicht das Original: Caerlaverock Gruß aus Spitzbergen: Wildlife and Wetlands Trust Wässriges Ende: Wasserfälle, Lochs und das Wasser von Edinburgh

LochaberWest-Highlands im Weihnachtslook

nach obenAnkunft

Diesmal war alles sehr vertraut. Es ging wieder mit German Wings. Die Flüge waren 10 Euro pro Richtung teuerer (29 und 39 Euro), was aber unsere eigene Schuld war. Hätten wir früher gebucht, wären auch die alten Preise möglich gewesen. Bürokollegen seid gewarnt, die Urlaubsabsprache findet demnächst noch früher statt!

Auch beim Autovermieter hat sich nicht geändert. Es wird alles einfacher, weil man nicht mehr suchen muss. Diesmal ist es ein Ford Focus geworden.

Ein wenig gezittert haben wir doch noch vor dem Urlaub. Selbst durch unsere Nachrichten geisterte die Meldung von einem Erdrutsch, der etwa 50 Personen mit ihren Autos in einem Glen eingeschlossen hat und die Menschen mit Hubschraubern ausgeflogen wurden. Von dem Erdrutsch erfährt man, aber wann er wieder entfernt und die Straße repariert ist, wird natürlich nicht gemeldet. Aber es gibt ja das Internet. Unter National Driver Information and Control System gibt es Informationen über die aktuelle Situation der Straßen und auch über geplante Baustellen.Wir hatten Glück und die Straße war vollkommen wiederhergestellt. Lediglich an einer Stelle konnte man überhaupt noch erahnen, welche Erdmengen hier in Bewegung geraten waren.

Aber nun zurück zum Weihnachtslook. Wovon redet Tanja denn da? Schnee im September? Nein, das war es nicht, aber das Wetter verschlechterte sich zusehens. Gelandet sind wir noch bei guter Sicht und ein bißchen Sonnenschein, aber kaum hatten wir unseren Leihwagen, und Edinburgh lag hinter uns, fing es an zu nieseln. Der Niesel wurde zu Landregen und schließlich zum Wolkenbruch. Es muss wohl schon in den vergangenen Tagen ergiebig geregnet haben, denn die Berge hatten ihr Fassungsvermögen bereits erreicht. Entsprechend lief das Wasser in jeder noch so kleinen Vertiefung die Hänge herunter. Es sah aus, als hätte man die Berge mit einem dichten Netz aus Silberlametta behängt. Ich bin zwar kein Freund von Lametta, zumindest nicht auf Weihnachtsbäumen, aber dieser Bergschmuck war echt schick! Leider kann ich davon keine Fotos liefern. Denn bei aller Fotobegeisterung, es war der Durch-und-durch-naß-in-10-Sekunden-Regen und aus dem Auto heraus wäre alles sehr weichgezeichnet gewesen.

nach obenRegenbogen

Regenbogen
Regenbogen
Einen Tag darauf sind wir dann auf Wasserfall-Pirsch gegangen. Und hier auf dem Regenbogenbild ist tatsächlich noch ein feiner Lamettafaden übriggebliegen. Am Tag zuvor war noch jede einzelne Vertiefung mit einem solchen Silberfaden verziert.

nach obenInchree Waterfalls

Bach bei Inchree
Bach bei Inchree
Mini-Wasserfall auf dem Weg zum großen (Inchree)
Mini-Wasserfall auf dem Weg zum großen (Inchree)
Der Inchree Wasserfall liegt, wie könnte man es anders erwarten, in der Nähe des kleinen Örtchens Inchree. Das liegt südlich von Fort William. Bald hinter der Corran Fähre und kurz von Onich. Man fährt oder wandert bis zum Ende der Straße. Dort liegt ein kleiner Parkplatz und man findet hier auch die Übersichtskarten für die markierten Wanderwege. Wir schlagen meist den Weg direkt zum Wasserfall ein, denn in der Regel ist es hübscher, einen Wasserfall hangaufwärts zu betrachten, als sich regelmäßg umwenden zu müssen. Also erst einmal entlang der Felder und dann über diesen kleinen Bach.

Bald darauf geht es stufenweise bergauf. Es wird felsiger, man ist umgeben von Heide und bog-myrtle . Dank des reichlichen Regens rauscht es überall. Dieser Wasserfall sieht zwar auch schon recht hübsch aus, ist aber nur etwa 1.5 Meter hoch. Ganz stabilisiert hat sich das Wetter noch nicht. Die Helligkeit schwankt sehr und die Kamera muss immer wieder zurück in den trockenen Rucksack. Hier fasse ich auch den Entschluss, zukünftig ein Küchenhandtuch im Rucksack zu deponieren.

Ausblick Richtung Loch Linnhe
Ausblick Richtung Loch Linnhe
Der Blick nach Süden Richtung Loch Linnhe zeigt, wieviel Höhe man schon gewonnen hat.

Detail des Inchree Wasserfalls
Detail des Inchree Wasserfalls
Inchree Wasserfall
Inchree Wasserfall
Der Weg bietet immer wieder Aussichtpunkte, an denen man die Flora im Zaun hält und denen man meist sogar Bänke spendiert hat. Ganz komplett kann man den Wasserfall allerdings nicht betrachten.

Bald darauf steigt der Weg noch einmal stark an, wendet sich nach links und verliert den Wasserfall aus dem Blick. Man erreicht durch ein Törchen einen Waldwirtschaftsweg und läuft links wieder ein wenig bergab. Bald nachdem man wieder von Wald umgeben ist, kann man den Spaziergang noch ein wenig verlängern, indem man den Pfad rechts den Berg hinauf geht.

New life on old roots
New life on old roots
Auf dem ersten Teilstück dieses Umwegs fanden wir einige umgestürzte Bäume, deren Wurzeln wie eine Art von Bild-Wandteppichen vielfältig bewachsen waren. Das einzige, was fehlte, war ein wenig goldenes Herbstlicht.

Der Weg wird dann etwas lichter und man steigt umgeben von Farnen und Heide über ein wohl von Wasser und Wanderschuhen bewuchsfrei gehaltenen Felsenstreifen bergauf, um dann wieder auf Waldwegen bis zu einem kleinen alten Steinbruch zu gelangen. Dort geht es links und von dort immer schön bergab.

Genaue Informationen zu diesem Spazierweg findet man im pathfinder guide: Fort William and Glen Coe - siehe Literaturempfehlungen Wanderführer

Tanja Holzem, 07.02.2005
Schottland mit Schwerpunkt Islay und Stipvisite Dumfriesshire
Tanja Holzem
07.02.2005
schottland,west highlands,inchree, inchree waterfalls
Einleitung 2004 West-Highlands im Weihnachtslook Berauschend: Glenorchy, Glen Etive und Glencoe Still, dunstig und feucht: Victoria Bridge Wiederholungstat: Moidart und Castle Tioram Auf der Lauer, aber nicht der Mauer: Tiere beobachten in Sunart Diesmal stilles Wasser: Kinlochlevenreservoir Abendfähre von Kennacraig nach Islay Room with a View: Ausblicke über Loch Gorm Uns schwant etwas: RSPB-Wildlife-Hide am Loch Gruinart Direkt um die Ecke: Sanaigmore Bay Land auf Zeit: Ostufer Loch Gruinart Einkaufsbummel in Bowmore und Trümmerschau in Duniveg Social Gathering: Abend am Loch Indaal Zweiter Versuch: Finlaggan Nur zum Sonnenbaden: Saligo Bay Whisky-Promenade: Abschied von Islay Schottlands erster Kurort: Moffat Dunkle Geschichte: Threave Castle Theorie und Praxis: Threave Gardens (Teil 1) Theorie und Praxis: Threave Gardens (Teil 2) Leider nicht das Original: Caerlaverock Gruß aus Spitzbergen: Wildlife and Wetlands Trust Wässriges Ende: Wasserfälle, Lochs und das Wasser von Edinburgh
Valid HTML 4.01!Valid CSS!Built with Apache Forrest