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Einleitung 2000 Das ... siebte Jahr Aachen - London - Inverness Inverness - Tarbert (Harris) Tarbert - Valasay (Great Bernera, Lewis) Stornoway und die Halbinsel Eye Calanais (Callanish) Carloway Broch Von Garynahine ans Nordende Arnol Blackhouse Museum Gearrannan Blackhouse Village Von Lewis ins eigene Blackhouse auf Skye Sleat Waternish und Duirinish Minginish Trotternish Onich (bei Fort William) Gärten in Argyll Caledonian Canal und Neptun's Staircase

Aachen - London - Inverness

Am 31.08 (Donnerstag) ging es also um 14:49 Uhr in Aachen mit dem Thalys los. Um 16:35 Uhr ist Brüssel Midi erreicht. Dort kann man direkt für den Eurostar einchecken, der um 17:02 Uhr Richtung London Waterloo startet. Die Tunnelfahrt selbst dauert übrigens nur 20 Minuten. Um 18:43 Uhr Ortszeit ist man mitten in London. Um nach Schottland weiterzureisen, muss man in jedem Fall des Bahnhof wechseln.

Da unserer Nachtzug von Euston erst um 21:33 Uhr geht, haben wir jede Menge Zeit für den Bahnhofswechsel. Im Bahnhof Euston gibt es auch eine spezielle Wartehalle für den Caledonian Sleeper, wo es Zeitungen, heiße Getränke und einen Fernseher für die Wartenden gibt. Der Zug steht, wenn ich mich recht erinnere, etwa eine Stunde vor Abfahrt zum Einsteigen bereit. Es steht jedoch an der Wartehalle angeschlagen, sodass man nicht unnötig durch den Bahnhof pendelt. Noch ein Tipp für das Gepäck: in jedem Abteil ist ein Waschbecken mit heißem und kaltem Wasser. Weiterhin gibt es Handtücher und pro Person einen Drittelliter Trinkwasser in Plastikfläschen mit Plastikbecher. In einem kleinen Beutel gibt es für jeden Gast noch Waschlappen, Seife, Zahnbürste und Zahnpasta, eine Vliesfußmatte und eine Nagelfeile. Was man an "privatem Kram" noch braucht, sollte man möglichst einfach zugänglich packen, denn es kann schon recht eng in der Kabine werden. Man kann jedoch auch den zuständigen Wagenbetreuer beim Einchecken fragen. Soviel ich weiß, gibt es auch einen Gepäckwagen, wo man sein Gepäck abgeben kann, da kommt man jedoch während der Fahrt nicht mehr dran. Unsere Rollkoffer mit ihrem hochkantigen Format sind jedoch recht platzsparend.

Bitte nicht wundern, der Zug besteht aus Kurswagen, d.h. die Wagons für die unterschiedlichsten Ziele (Inverness, Glasgow, Fort William und Edinburgh) werden zu einem, wie ich gehört habe, der längsten Züge zusammengekoppelt. In der Nacht wird dann irgendwann getrennt.

Wer nicht zu erschöpft ist, sollte im Morgengrauen die Rollos des Abteils öffnen. Denn ab 5 Uhr geht es von Stirling aus durch wunderschöne Landschaft. Etwas alle 20 bis 30 Minuten gibt es einen kurzen Halt und ein paar Gäste verlassen den Zug in den zum Teil malerisch kleine Bahnhöfen. Da habe ich jedes Mal Wasser in den Augen.

Tanja Holzem, 20.01.2001
Der Hebriden-Urlaub
Tanja Holzem
20.01.2001
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