Onich (bei Fort William)
So schnell vergeht auch die zweite Urlaubswoche und wir verlassen Skye, um den kulinarischen Höhepunkt unseres Urlaubs zu genießen. 5 Tage Aufenthalt in Cuilcheanna House in Onich (südlich von Fort William) bei Linda und Russell Scott in ihrem Landhaus-Hotel. Aber davon sollte ich eigentlich nicht so schwärmen, denn sonst sinken unsere Chancen, in dem 7 Zimmer-Hotel noch Termine zu bekommen. Nur soviel sei gesagt: Linda verwendet hauptsächlich schottische Produkte, Salz ist bei ihr ein Spurenelement, dafür gibt es jede Menge frischer Kräuter und Gewürze, ideenreiche Kombinationen von wirklich erstklassiger Küche sowohl für Fleischesser (auch Wild und Fisch) wie auch für uns Vegetarier. Russels Weinkeller bietet dafür auch die passenden Weine für jeden Geschmack. Wer den Abend dann noch stilvoll beschließen möchte, hat dann auch noch die Auswahl in den langen Liste von Russels Maltwhiskies.
Der Taste of Scotland hängt hier Jahr für Jahr zu Recht.
Hier in der Gegend kann man eine Menge unternehmen. Was wir bei den anderen Aufenthalten so gemacht haben, verschiebe ich in die anderen Reiseberichte. Hier nur die Unternehmungen dieses Urlaubes.
Der River Coe am Visitor Centre |
Die ganze Wiese am Fluss ist nämlich voller wunderschöner dicht bepelzter Raupen. Leider habe ich sie bis jetzt noch nicht eindeutig bestimmen können. Das Wetter zog sich zu, und so haben wir es beim Signal Rock bewenden lassen.
Ein anderer wunderschöner Spaziergang sind die Inchree Waterfalls. Inchree ist der nächste Ort nördlich von Onich an der Straße nach Fort William. Die Wasserfälle sind beeindruckend. Der Aufstieg ist steil, aber sehr gut angelegt mit einer Menge Bänke zum Verschnaufen. Bei unserem Ausflug regnete es in Strömen, was die Bänke nicht mehr ganz so anziehend machte. Die Wegführung für den gesamten Rundweg ist sehr abwechslungsreich. Mal spezielle Spazierwege entlang der Schlucht, dann breite asphaltierte Waldwirtschaftswege durch wechselnde Waldfläche, schmalere leicht befestigte Waldpfade mit kleine Holzbrücken, dann wieder alte Militärwege, die bei Regen zu flachen Bächen werden, die von Heide gesäumt sind. Die wechselnden Ausblicke lassen auch bei Regen kleine schlechte Laune aufkommen.