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Einleitung 2000 Das ... siebte Jahr Aachen - London - Inverness Inverness - Tarbert (Harris) Tarbert - Valasay (Great Bernera, Lewis) Stornoway und die Halbinsel Eye Calanais (Callanish) Carloway Broch Von Garynahine ans Nordende Arnol Blackhouse Museum Gearrannan Blackhouse Village Von Lewis ins eigene Blackhouse auf Skye Sleat Waternish und Duirinish Minginish Trotternish Onich (bei Fort William) Gärten in Argyll Caledonian Canal und Neptun's Staircase

Great Glen (südlicher Teil)Caledonian Canal und Neptun's Staircase

Bei schönen Wetter sollte man sich eine Flasche Tee und Kekse einstecken und einmal einen Teil des Caledonian Canal entlang wandern.

Schleuse bei Gairlochy
Schleuse bei Gairlochy
Zufluss bei Moy
Zufluss bei Moy
Unser kleiner Wanderführer (siehe Anhang) empfahl die Strecke von Gairlochy bis Torcastle und zurück. Auch hier kann man nur sagen, typisch schottische Ingenieure. Dieser Kanalbau ist schon irre. Schleusen, kontrollierte Zu- und Abflüsse und unterkreuzende Flüsse. All dies kann man auf dieser Strecke in Ruhe bewundern. Und wenn man bedenkt, dass das Ganze schon 1803 bis 1845 gebaut wurde, steht man ehrfürchtig und ein wenig misstrauisch vor dem Viadukt, durch den man hindurch muss, um die Seite für den Rückweg zu wechseln. Die Wegführung ist fast flach und ca. 12,75 km lang.

Moy Swing Bridge
Moy Swing Bridge

nahe Camisky
nahe Camisky
Wer noch mehr für Technik übrig hat, sollte anschließend bei der Rückfahrt Richtung Fort William nach Corpach abbiegen, um dort Neptuns Staircase zu besuchen. Hier sind eine Reihe von Schleusen (waren es 7 oder mehr?) direkt hintereinander. Sie sind immer noch in Betrieb. Und so kann man oft kleinere Boote, aber auch spezielle Hotelschiffe hier beim Auf- bzw. Abstieg beobachten. Kinder und Hunde sollte man jedoch im Zaun halten, denn die Schleusen und Schleusenbrücken sind nicht eingezäunt.

Neptun's Staircase
Neptun's Staircase
Wer wirklich Glück hat, kann hier auch noch den Jakobite Steam Train erleben, dessen Route direkt am Fuße des Staircase verläuft. Mit ihm kann man die landschaftlich wunderschöne Strecke Fort William Mallaig zurücklegen, allerdings endet die Saison des alten Dampfzuges ca. Mitte September. Trotzdem ist auch mit dem normalen Zug die Strecke schön.

In Corpach ist auch eine Ausstellung, die sich Treasures of the Earth nennt. Hier geht es um Mineralien und Edelsteine. Wir hatten das Glück, dass gerade eine Gruppe von Kindern durch die Ausstellung geführt wurde. Es war lehrreich und amüsant.

Da wir wieder den Nachtzug von Inverness nach London nehmen, können wir in Ruhe packen und Abschied nehmen. Von Cuilcheanna fort zu müssen ist immer schwer. In Inverness haben wir dann nach ein wenig Sucherei auch das Warner Village gefunden. Dort ist die Wartezeit bis zum späten Nachmittag prima mit Essen und Kino (X-Men) überbrückt. Die Autovermietung bringt uns wieder zum Bahnhof. Das einzige, was uns über den Abschied von unserem geliebten Schottland hinwegtrösten kann, ist ein letztes Drum Whisky auf der Bettkante in Schlafwagen. Wieder ein Vorteil, sich chauffieren zu lassen.

Tanja Holzem, 20.01.2001
Der Hebriden-Urlaub
Tanja Holzem
20.01.2001
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