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Oban RegionWarten auf den Auerhahn: Oban

nach obenCapercaillie

Auerhahn? Jetzt ist sie ganz übergeschnappt! Die Kapitelüberschriften waren bis jetzt schon ein bißchen schräg, aber Auerhahn? Wohl zuviel Whisky probiert?

Nein, nein, nein, keine Sorge, ich bin vollkommen nüchtern, hick. Sorry.

Ich habe mir nur wiederum ein Wortspiel erlaubt. Auerhahn, das ist die deutsche Übersetzung von Capercaillie . Und das ist der eigentliche Grund, warum wir in Edinburgh festgelegt haben, dass wir in diesem Urlaub unbedingt nach Oban müssen. Ich hatte ja schon erwähnt, dass der Radioclub Folk von SWF3 im gewissen Sinne Schuld an dieser Reise war. Und Capercaillie war und ist unsere Lieblingsband, die wir in diesen Sendungen kennengelernt haben. Der Zufall wollte es auch noch, dass wir in Edinburgh an einem Plakat vorbeikamen, auf dem die Tourdaten für dieses Jahr standen. Wir waren zwar ein paar Tage zu früh, aber dafür bekamen wir auch noch Karten.

Das Konzert war wirklich unbeschreiblich schön. Was wir vorher nicht wußten, war, dass Capercaillie hier sozusagen ein Heimspiel hatte. So war das Publikum auch so schätzungsweise von 6 bis 70 oder gar mehr. Da wurden noch Stühle gerückt, damit die kleinen nach vorne konnten, die Großmutter noch neben Ihre Familie paßte. Es war wie ein großes Familientreffen. Als Vorgruppe trat Shooglenifty auf. Und die machten ganz schön Stimmung. Schon nach der wenigen Takten konnte keiner mehr still auf seinem Stuhl sitzen, egal welchen Alters. Deer Bogen des Fiddler hat dabei ganz schön "Federn lassen" müssen. Als Capercaillie dann auftrat, war dann auch der letzte Bann gebrochen. Vor der Bühne rückten die Stühle noch etwas näher zusammen, damit Platz zum Tanzen war. Und wann immer sie Traditionals aufgriffen, wurde auch der entsprechende Reel oder Country Dance vom Publikum aufs Parkett gelegt. Dazu muss man sagen, das dies festgelegte Figurenkombinationen sind, die von einer Reihe von Paaren im gegenseitigen Wechselspiel getanzt werden. Jedoch werden die Figuren nicht wie bei American Square Dance angesagt, sondern alle Teilnehmer kennen die Folge auswendig. Es war ein tolles Erlebnis.

nach obenDas Tor zu den Hebriden

Oban Pier
Oban Pier
Aber zurück zu Oban. Oban wird sicherlich am stärksten davon beeinflußt, dass es das "Tor zu den Hebriden" ist. Von hier geht es nach Lismore, Mull, Barra und South Uist, Coll und Tiree. Wenn also eine Fähre im Hafen angekommen ist oder bald wieder losfährt, wogt eine Welle von Menschen durch Oban. Hier sieht man gerade eine Fähre am Pier.

Für viele Inselbewohner ist dies die nächste größere Stadt, um Dinge des nicht täglichen Bedarfs zu kaufen. Da die Fährgebühren für Fahrzeuge nicht ganz billig sind, lassen viele ihr Auto auf ihrer Insel und regeln ihre Geschäfte dann in Oban zu Fuß. Entsprechend gibt es hier z.B. viele Bekleidungsgeschäfte, Feinkostläden, Restaurants und was das Herz sich sonst noch wünscht, dicht beieinander.

Hier an diesem Hang war übrigens unsere Unterkunft. Die Blickrichtung ist genau die umgekehrte zu dem obigen Bild. Das Pier ist vom Vorgarten unseres Quartiers aufnommen worden und hier ist der Blick Richtung Lochvoil House.
Hier die Adresse unserer Unterkunft (Achtung: Daten von 1994):

Mr.&Mrs.Carmichael
Lochvoil House
Dunuaran Road
Oban, Argyll PA34 4NE

Blick vom Oban Pier zum Süden der Stadt
Blick vom Oban Pier zum Süden der Stadt

nach obenMacCaig's Tower

MacCaig's Tower
MacCaig's Tower
Um aber einen schönen Blick über Oban zu haben, sollte man hier hinauf. zum MacCaig's Folly, dem Wahrzeichen von Oban. Diese Aufnahme ist vom Schiff aus gemacht worden. Eigentlich heißt es natürlich MacCaig's Tower. MacCaig war ein einheimische Bankier. Er ließ dieses kleine Kolloseum 1897 mit einem kleinen Park im Innern bauen, um Arbeitslose zu beschäftigen und natürlich, um seiner Familie ein Denkmal zu setzen.

Innere des MacCaig's Tower
Innere des MacCaig's Tower
Hier ein Bild aus dem Inneren des "Turms".

Blick Richtung Mull
Blick Richtung Mull
Was Oban zu einer so perfekten Hafenstadt macht, ist die besondere Buchtlage. Die Insel Kerrera liegt schützend vor der Stadt. Auf dem Bild sieht man den nördlichen Ausgang des Sound of Kerrera. Dieses und das folgende Bild sind vom MacCaig's Folly aus gemacht.

Blick vom MacCaig's Tower zum Fährpier
Blick vom MacCaig's Tower zum Fährpier
Von hier oben sieht man deutlich, welchen logistischen Aufwand das Leben auf den Inseln bedeutet. Aber man sieht auch, dass hier nicht nur große Schiffe zu Hause sind.

Tanja Holzem, 12.08.2002
Schottland ins Blaue (1994)
Tanja Holzem
12.08.2002
schottland,das erste Mal,oban,MacCaigs Folly
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