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MullDervaig (Mull)

nach obenunser Ziel: Penmore

Für die nächsten 2 Wochen hatten wir ein Haus auf Mull gemietet. Penmore House liegt bei Dervaig nahe der Bucht Croig. Eigentlich ist es ein Haus für 6 bis 10 Personen, aber es hat 3 Ebenen und das Erdgeschoss kann man abteilen. Die Ausstattung ist sehr komfortabel. Aber das kann man sich am besten auf der Hompage von Jim ansehen: www.penmore.mull.com

Blick vom Esszimmerfenster
Blick vom Esszimmerfenster
Hier ist der Blick vom Essbereich aus. Wer sehr scharfe Augen hat, kann evtl. den Leuchtturm in der Ferne erkennen. In Wirklichkeit sieht man ihn deutlicher. Es ist der Leuchtturm von Ardnamuchan. Wenn die Sonne darauf scheint, kann man sogar die einzelnen Häuser der Anlage genauer erkennen.

Blick vom Wohnzimmerfenster
Blick vom Wohnzimmerfenster
Dies ist der Blick aus einem der beiden Fenster im Wohnzimmerbereich am späten Nachmittag.

Was ich leider nicht zeigen kann, sind Bilder von den wunderschönen Sonnenaufgängen, die wir von unserem Schlafzimmerfenster aus erleben konnten. Es war halt viel schöner, sich an Markus Schulter zu kuscheln und zu genießen, als hinüber ins Wohnzimmer zu trotten und die Kamera zu holen. Einmal habe ich es getan, aber ich war noch ein bisschen zu müde, um die Kamera ruhig zu halten.

nach obenWeg nach Dervaig

Um nach Dervaig zu kommen, hatten wir uns für die gemütliche Strecke entschieden, sozusagen die Scenery Route. Da Mull ein Insel ohne Brückenanschluss ist, muss man Fähren nutzen. Die bekannteste ist Oban-Craignure. Da es die weiteste Fährstrecke ist, ist sie auch die teuerste. Hier sollte man seine Überfahrt auch reservieren, damit man je nach Wochentag oder Jahreszeit auch noch einen Platz findet. Die kürzeste Strecke ist Lochaline-Fishnish. Hier pendelt die Fähre fast wie bei uns am Rhein. Der Burgershop am Pier in Lochaline hat übrigens super leckere Veggi-Burger und die Taucher, die wir dort in fast voller Montur dort trafen, schienen mit den Burgern aus Hirschfleisch auch recht zufrieden zu sein. Die dritte Kreuzungsmöglichkeit besteht von Kilchoan (Ardnamuchan) nach Tobermory. Aber um diese Jahreszeit ist der Fährbetrieb dort schon eingestellt. Ich konnte auch nicht herausbekommen, ob es eine PKW-Fähre ist, oder nur eine Personenfähre, die den Einwohnern von Ardnamuchan ermöglicht, den größeren Einkauf ohne große Fahrerei zu erledigen.

Wie man schon erschließen konnte, haben wir uns von Lochaline aus übersetzen lassen. Die Fahrt von Onich entlang Loch Linnhe, durch Glen Tarbert zum Loch Sunairt und dann südlich nach Lochaline ist wirklich schön. Wir waren natürlich übermütig und haben noch eine neue Teilstrecke ausprobiert, da wir Glen Tarbert schon häufiger durchfahren haben. Wir sind also hinter Inversanda nicht westlich in den Glen gefahren, sondern weiter südlich Richtung Loch a Choire. Diese Strecke empfehle ich aber nur Leuten, die ein gutes Gefühl für ihr Auto haben und dieses nicht allzu groß ist. Die Straße liegt teilweise sehr nahe am Wasser und ist wirklich nur Single Track, also schmal. Man sollte also das Rückwärtsfahren geübt sein und es nicht eilig haben, denn hier sind 30 Miles per Hour schon mehr als genug.

Dervaig Bucht
Dervaig Bucht
Von Fishnish ging es dann nördlich über Salen nach Tobermory. Man kann aber genauso gut hinter Salen (bei Aros) die Straße durch Glen Aros nehmen. Da sie jedoch in unserer Karte noch nicht einmal eine B-Route ist, waren wir beim ersten Mal skeptisch. Sozusagen am Ortseingang von Tobermory geht es dann links hoch Richtung Dervaig. Die Strecke hat ganz schön Höhenmeter. Das hat man 1 1/5 Wochen später, als es geschneit hatte, deutlich merken können. Kurz vor Dervaig geht es dann wieder bergab. Für die ganze Krakselei wird man aber mit einem wunderbaren Blick über Dervaig belohnt.

Dervaig Bucht
Dervaig Bucht
Wer bei klarem Wetter genau wissen möchte, was er so alles in der Ferne erkennen kann, für den ist sogar ein Aussichtpunkt mit Panoramalegende eingerichtet. Auf dem Plateau, an dem man seinen Wagen gefahrlos abstellen kann, ist eine Tafel, die ein wenig zu Dervaig erzählt. Wer seine Beine vertreten möchte, schlägt sich in die Büsche und geht Standing Stones gucken.

Dervaig steht übrigens auch im Guiness-Buch der Rekorde. Das Mull Little Theatre ist nämlich das kleinste Theater der Welt. Eine Vorstellung konnten wir leider nicht besuchen, denn die Saison endet im Oktober. www.mulltheatre.org.uk

Ebenso mußten wir auf die vielgerühmte Ausstellung und gute Küche des Old Byre Heritage Centre verzichten. Sie hatten am Tag vorher den letzen der Saison.

Tanja Holzem, 05.05.2002
Sweet November
Tanja Holzem
05.05.2002
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