Ardnamurchan - und keine Wale
Ardnamurchan ist eine Gegend, die wir immer wieder besuchen, wenn wir in Onich sind. Die Fahrt quer durch die Halbinsel Moidart bis hinaus zum westlichen Zipfel ist einfach wunderschön. Vor allem, wenn das Wetter mitspielt. Wir hatten an diesem Tag kräftigen Wind und bewölktem Himmel. Da das Wetter also recht unvorhersehbar war, sind wir zunächst bis zum Leuchturm durchgefahren.
Ardnamurchan - Leuchtturmzufahrt |
Die Gebäude des Leuchtturm-Komplex sind gleichzeitig ein
Museum (Karten im Shop in den alten Stallungen direkt hinter
der Ampel gesteuerten Engstelle). Die Steine des Turmes
leuchten in der Sonne rosa. Es ist Granite vom Ross of Mull,
dem Südwest-Ende von Mull. Die sonstigen Häuser sind im
typischen Stil der Stevenson Leuchttürme gestaltet und weiß
gestrichen. Das Museum zeigt viel vom Leben und der Arbeit
der Leuchturmwärter. Hier sind sogar die alten
Generatorräume erhalten geblieben. Aber selbst wenn man die
140 Stufen zur Leuchtturmspitze nicht erklimmt, kann man
ebenerdig weit hinaus auf den Atlantik blicken.
Vorausgesetzt das Wetter ist gut. Und das ist auch ein
Grund, warum wir immer wieder hierher kommen:
um die verschiedenen Wetter zu erleben...
und vielleicht endlich einmal die Wale zu sehen?
Ardnamurchan - Leuchtum vom Picknikplatz aus gesehen |
Ardnamurchan - Fenster Tearoom |
Ardnamurchan - am Tearoom |
So gewärmt, kann man sich auch wieder auf einen Stein setzen und die geschützte Bucht neben dem Tearoom beobachten, während Markus auf Entdeckungstour geht.
Ardnamurchan - Bucht am Tearoom |